Retro

Psychadelische Retrogames sind cool, wo bleibt was zu Rauchen?

Kulinarisch

Heute in der "Kantine": nigerianischer Hackfleischauflauf mit Käse, Bananen und Rosinen auf gelbem Reis. Interessante Mischung.

Negativ Party

Lecker Neonpaprika

Left 4 dead - alive

My Zombie family :)

Kickerturnier

Total die Freaks ¤~}

Review: Crashkurs

Von Matthew Reilly kenne ich bisher nur militärische und/oder technische Bücher, daher ist "auf Crashkurs" etwas ungewöhnlich für ihn.

Aber es macht Spaaaaß
:-)




Hover Cars sind rennwagen-ähnliche Fahrzeuge, die mit Hoverantrieb ihre Rennen fahren
(mit so ca. 700-800 km/H !)

Erzählt wird die Geschichte von Jason Chaser, der vom kleinen Hoverpiloten aus dem australischen Busch zum Profi-Rennfahrer beim Hover-GrandSlam aufsteigt.
Eigentlich ist das ganze Buch über Vollgas, es gibt unzählige Rennen, wahnwitzige Überholmanöver, Crashes und gewagte Abkürzungen...

Jason mit seinen jugendlichen Herangehensweise ist eine Überraschung für alle im Geschäft und gefällt auch (wahrscheinlich) dem Leser,
selbst wenn es das Glück etwas zu gut meint mit der Hauptperson...

Insgesamt ein schneller, futuristischer Raserroman, der vorbereitet auf den nächsten Stoff vom Reilly

St. Pauli zum Sammeln

Was man nicht so alles beim Zeitungsladen findet :) Pauli für alle...

Geheimtipp: Sissi

mal was ganz anderes...
durch Zufall gefunden und gleich bestellt:



Im Endeffekt geht es hier wie im Orginal um das Zusammentreffen von Elisabeth und Franz-Joseph I.
Nur eben mit dem Unterschied, dass Franzl ein adliger Vampir ist und Elisabeth in einer Familie von Vampirjägern aufgewachsen ist.

Das klingt nach Spaß und Spannung und während der gut 300 Seiten gibt es einige interessante Situationen, insbesondere als noch eine dritte Seite ins Geschehen eingreift und den gesamten europäischen Adel vernichten will.

Für Freunde der schnellen Unterhaltung ist dieses Buch ein gefundenes Fressen; Claudia Kern, die Autorin schreibt in einer amüsanten Leichtigkeit, die zum Thema "Sissi" passt.

The purifying fire

"Ich habe Feuer gemacht !"

King: PULS

so, das Buch ist durch (wie so viele vor ihm...) und eine kleine Review ist angebracht.

die ersten 50 Seiten hatte ich schon mal in einer Buchhandlung gelesen, hatte das Buch dann aber doch wegen einem anderen liegen lassen (man soll ja Prioritäten setzen).



zum Buch:
am 01.Oktober stürzt die Welt ins Chaos, alle Menschen, die an diesem Tag ein Handy benutzen verändern sich zu willenlosen, ferngesteuerten Wesen, die alle anderen (Normalen) angreifen und töten.

Hauptcharakter ist Clay, der mit einer kleinen Gruppe Überlebender durch das Chaos muß um einerseits zu überleben und andererseits seine Exfrau und den gemeinsamen Sohn zu finden.

Stephen King ist wiedermal genial, wenn er die Handy-Verrückten wie eine Art Zombies beschreibt, die von Tag zu Tag organisierter werden und einem schnell den Gedanken in die Frontanelle hackt, dass das doch von irgendwo irgendwie gelenkt scheint...

Mir gefiel der Brainfuck, als er Alice erst langsam immer sexyer beschreibt und sie dann wenige Seiten weiter in Todeszuckungen sterben lässt, typisch King.

Das Buch erinnert einem natürlich an die bekannten Zombies aus den Filmen, auch George Romero wird im Vorwort erwähnt...

Müsste ich Noten verteilen, würde dieses Buch eine 2 bekommen, vielleicht eine 2+.

Ach ja, das eigentlich "Ende" wird natürlich dem Leser vorbehalten....