29 April 2006

multikulti


"Ja, gestern war es nun soweit:

Eine Kreuzberger-Frauen-Fussballmannschaft hat gegen die iranische Nationalmannschaft [ebenfalls Frauen] gespielt
!"


Das hörte ich heute früh im Radio...

Frage:
Wen interessiert denn das?
Das ist ja ungefähr so wichtig wie das hier:




Es kommt aber noch besser :-)

Alle Spielerinnen spielten mit Kopftuch und Trainingsanzug
[damit man keine Haut sieht]
ahja.....

und der Hammer, der mich wirklich erstaunt:
Im Stadion war der Einlass für Männer verboten!

:-o

Erst vor wenigen Tagen hat der iranische Präsi entgegen der Grundhaltung im männlich bestimmten Iran ein Gesetz geändert, damit Frauen wieder in fussballstadien dürfen.
[Dabei wurden einige Drohungen von radikalen/koservativen geäussert]

Nun gleich ein ganzes Stadion ohne Männer?
Mutig mutig...



Zum Ausgang des Spiels kann ich leider nix sagen, da lief dann schon mein CD-Player....


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Kleine Multikultistatistik für zwischendurch

Die am 31. Dezember 2005 in Berlin mit Hauptwohnung gemeldeten 460.555 Ausländer kommen nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus insgesamt 183 Staaten.
Damit leben in Berlin Menschen aus fast so vielen Ländern, wie die Vereinten Nationen (UN) Mitgliedsstaaten hatten.
Nur neun der – mit Deutschland – 191 Mitgliedsstaaten der UN sind nicht vertreten, nämlich Belize (Amerika), Osttimor (Asien) sowie Kiribati, Marshall-Inseln, Mikronesien, Palau, Salomonen, Tuvalu und Nauru – Inselstaaten im Pazifik, die zu Australien und Ozeanien gehören. Gemeldet waren dagegen Bürger der Vatikanstadt und Taiwans, die nicht UN-Mitglieder sind.

Quelle:
Statistisches Landesamt Berlin

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