25 Januar 2010

die STASI-Partei

es ist interessant, was man in letzter Zeit so alles über die LINKE hört...
Da gab es wiedermal Geschichten über Ex-Stasi-Mitarbeiter in der Führungsriege und schwupps gab es kurz darauf Diskussionen über ganz viele Wechsel an der Spitze.

Letzte Woche gab es einen Beschluß, dass die Stasi-Zeit von Abgeordneten/Beamten nicht auf die politische Arbeitszeit angerechnet wird, sprich dass die Ex-Stasi-Ärsche ihre Boni für besondere Jubiläen einfach später bekommen!

Es wird ja noch viel besser:
der Anlaß hierfür war eine Änderung der Anrechnungsjahre, initiiert vom Linkspolitiker Helmuth Markov(die LINKE). Dieser wollte, dass die Stasi-Zeiten eben doch mit angerechnet werden!

Quelle:
http://www.focus.de/politik/deutschland/brandenburg-bei-jubilaeum-wird-stasi-zeit-angerechnet_aid_472784.html

Was?
Wie bitte??

Die sollen endlich mal rausgeschmissen werden aus ihren Ämtern!
Rausschmeissen, keine Abfindung und eine Rente wie sie ein normaler Arbeiter bekommen würde (zB 800 EUR anstatt 2800 EUR)

Gestern lief in einer sternTV-Reportage(?), dass doch erheblich viele IMs vom Staat (gut) bezahlt werden, was eine riesen Sauerei ist!
anscheinend ist die LINKE ja nicht nur auf Papier die Nachfolgepartei der SED sondern ganz praktisch...

Man sollte die ganzen roten Schweine endlich politisch ausschalten
(oder die LINKE verbieten)

2 Kommentare:

B.o.P. hat gesagt…

Harter Tobak Jerry. Sehe das nicht ganz so. Das "schöne" ist ja immer das über die Stasi geurteilt wird, aber andererseits die Geheimdienste der anderen "Siegermächte" komplett aussen vor gelassen werden. Sicher war es Unrecht, aber nach 20 Jahren sich noch immer so extrem aufzuspulen wie es einige Politiker usw. tun find ich langsam albern. Haben die nix anderes zu tun?
Zu Spiegel TV sag ich mal nix.

Unknown hat gesagt…

also ich finde, dass aktive Stasi-Mitarbeiter eigentlich eine Straftat begonnen haben und daher ist es mir nicht verständlich, dass diese Leute heute weiterhin oder wieder im Staatsdienst tätig sind.

Grade die Opfer der Stasi-Machenschaften haben oftmals das Problem, dass sie früher in ihrer Lebensentwicklung beschnitten wurden und die Verteilung in den sozialen Schichten doch eher ungünstig verlief

...da freut sich so ein Ex-Sträfling, der jahrelang unschuldig im Knast saß und zumindest mental gefoltert wurde doch sehr, dass die alten Stasi-Freunde sich alle gesundstoßen auf Staats- also auf Steuerzahlerkosten...

das darf einfach nicht sein...

und ob SternTV, Focus oder spiegel.de, alles das Gleiche:

intellektueller Rübensaft