Lang drauf gewartet und jetzt doch endlich mal vorgenommen:
"die Zombies" von Thomas Plischke
Der Einstieg ist gut gemacht, wir landen gleich mitten im Gefühlschaos und werden erst später durch Reviews aufgeklärt, warum eine junge Dame namens Lily neben Mülltonnen im Schatten sitzt und sich Gedanken über den Geschmack von Ratten macht...
Der Roman beginnt in London, hat später interessante Einblicke in hessische Gebräuche und endet letztendlich nach 473 Seiten in Schottland, wo die Wurzel allen Wiedergänger-Übels herkommt.
Die Story liest sich schnell und flüssig, die Charaktere sind gut ausgearbeitet.
Es ist genug Action vorhanden aber eben auch viele Momente, in denen man sich die gleichen Fragen stellt wie es die Hauptpersonen tun.
Was mich stört:
SPOILER !!
Das Lily's Liebesbeziehungen ausgerechnet ein wichtiger Zombie-Späher und ein wichtiger Zombiejäger sind, das ist mir zu großer Zufall...
Außerdem wird nicht wirklich erklärt, warum Gottlieb Lily als Zielobjekt hatte, bis zur Friedhofsszene hatte sie ja garkeinen Kontakt zu Viktor&Co.
Fazit:
Insgesamt aber ein cooler Roman, den ich sehr gerne gelesen habe, gradezu "verschlungen" :-D
Alle, die Spaß an Zombies und deren Mythologie haben, werden das Buch sehr gut finden...
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