14 November 2005

Music-Evolution 1/3


Ich habe mir letzte woche einige Gedanken über meine Top 10-Musik-Alben gemacht...
Aus einer Liste ohne Kommentaren wurde eine grössere Liste mit Kommentaren und letztendlich eine Abhandlung über meine musikalische Entwicklung, beginnend in den
Mitt-80ern bis hin zum neuen Jahrtausend...

Es ist etwas mehr Text, daher splitte ich dass zumindest in 3 Bereiche, sprich 3 Dekaden
(am längsten sind die 90er)

Wir beginnen natürlich mit den 80ern:


>>>Alphaville - Forever Young <<<
(Mitte der 80er)
Pop as pop can be.
Allerdings sind auf dem Album durchaus ein paar Tracks, die wirklich gut sind,
z.B. "Summer in Berlin"
'Marian Gold' hat ne super Stimme, aber einige Songs sind mir doch zu inhaltslos (Habe ich damals schon nach Inhalten gesucht?)
Die Videos sind zu dieser Zeit noch schlecht und Marian hat echt übelst Akne.
Sowas sehe ich erst 1992 in meiner Ausbildung wieder.

>>>> DM - Black Celebration <<<
(1985 ?)

Damals, in der 5./6. Klasse, waren diese Songs unglaublich atmosphärisch und eben "anders" Was hat man zu der Zeit schon anderes gehört? Pop ausm Radio, teilweise halt NDW...
und dann gab es halt Mantics, Poppers und Waver... alle in schwarz und mit lustigen Frisuren(naja, ausser die Popper).
Damals dachte ich, die sind aggressiv, die wollen bestimmt Chaos und Gewalt :-)


>>>Europe - The Final Countdown <<<
(1986/1987 ?)
1. Rock-Album; seit damals infiziert.
Die Solos von John Norum und später Kee Marcello sind immer noch frikkelig geil.
Zum ersten Mal interessier ich mich für den Schlagzeug-Part und gehe fast 2 Jahre in die Schlagzeug-AG...
Die Pforte zur Hölle ist aufgestossen ;-]



>>>DM - Music for the Masses + 101 (live) <<<
(1988 ?)

Blaues Vinyl und Tracks, die auch heute noch Pflichtprogramm sind
(Behind the Wheel, Pimpf, Strangelove).
unheimlich sauberes Album, gradezu clean im Vergleich zu "Black Celebration" oder "Some great Rewards".
Auch das erste (wenn ich jetzt nachdenke), wo die industriellen Töne nicht mehr so stark vertreten sind, was sehr schade ist...
"101" ist auch noch heute ein Klasse Album. Dave ist hervorragend, die Stimmung ist phantastisch, alles stimmt, man muss einfach mitsingen.
Eins meiner Lieblings-Live-Alben



>>>Neneh Cherry - Raw like Sushi <<<
(so 1989)

Erkenntnis, dass ich die Neneh unheimlich mag und
doch nicht nur noch Metal oder Rock(oder Mode) hören kann.
Nebenbei kommt auch ab und zu Ice-T, 'Derek B.' oder Tone-Loc in den guten alten WalkMan.

Genau wie Alphaville lässt sich diese Musik besonders gut im Sommer vertragen
(in der überfüllten U-Bahn (die ultimative Linie 1 !)
und beim Laufen, denn Auto dauert noch über 4 Jahre).

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