22 Oktober 2005

Verschwörungen überall



Im Netz findet man wieder aktuell Hinweise und Warnungen von div. Ländern, die sich negativ über GOOGLE EARTH äussern.
Was so lustig als Spass beginnt, kann von anderen natürlich schnell mal für falsche Zwecke benutzt werden.

Während unsereins nach seinem Geburtshaus oder Ähnlichem sucht, versuchen andere Atomkraftwerke ausfindig zu machen.
Wozu?
Na, um einen Anschlag zu planen!
(Aussage ist nicht von mir)



Die Angst vor Terroraktionen hat wieder zugenommen und Google Earth gibt den potentiellen Tätern ne Menge in die Hand.
Die Macher des Programms haben jetzt teilweise reagiert:
So sind an der Stelle, wo sich der Swimming-Pool des US-Präsidenten befand, Bäume gepflanzt worden. Das Dach des Weißen Hauses und zahlreiche andere Regierungs- und Militäreinrichtungen wurden nachträglich geschwärzt.
Auf die Forderung Australiens, Atomkraftwerke aus dem Kartenmaterial zu entfernen, reagierte die Suchmaschine allerdings noch nicht.
Aus anderer Richtung erfuhren wir jetzt , dass der SecretService mit einigen Druckerherstellern einen Vertrag hat und auf Ausdrucken von Laserdruckern geheime Informationen mitgedruckt werden
(zB. Datum und Seriennummer d. Gerätes).

Interessant...
Natürlich ist die offizielle Aussage, dass man damit Geldfälschern anhand dieser Infos leichter identifizieren kann.
aha...
Klingt etwas zu einfach für mich.
So eine riesen Menge an identifizierten Ausdrucken, nur um einen sehr kleinen teil davon zu begutachten?
Da drängt sich mir doch die Frage auf, ob man in diesem Zuge nicht auch noch andere Infos mitverarbeiten kann...(?)

Wer weiss, was da noch so in MakroSchrift versteckt ist...
Ob die Technologie von den weltweit operierenden Druckerherstellern auch in Deutschland oder anderen europäischen Ländern angewendet wird, bleibt ungewiss.
Die Firma verwies auf eine vom amerikanischen Mutterkonzern veröffentlichte Stellungnahme, in der die Verwendung der beschriebenen Technologien bestätigt und mit dem Kampf gegen kriminelle Aktivitäten gerechtfertigt wurde. Kundeninformationen würden grundsätzlich aber nicht an Dritte weitergegeben, so die Aussendung.
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