21 Dezember 2006

Playlist 16/06


Habe ich bisher nur 16x die CDs ausgewechselt im Jahr 2006?
Bei 53 Wochen ist das ja 3 Wochen pro 6erPack

faule Sau, der BLOODy, un glaub lich
:-]

Nun ja,
diese 6 Alben liefen in den letzten 3 Wochen bei mir im Auto
Es ist diesmal eine Rammstein-Compilation mit einem Schuss von Manowar

>>> RAMMS+EIN - rosenrot <<<

herrlich schön :-]
Gleich mehrere Songs, die man auf Karaoke-Parties zum Besten geben könnte
[wenn man denn wollte]
Benzin, Spring, zerstören und das lustige "Te Quiero Puta" sind Stimmungsmacher.
Wer es langsamer liebt, dem sei "Wo bist du" und das megageile "Stirb Nicht Vor Mir" empfohlen.

>>> RAMMS+EIN - Reise. Reise <<<
Ein sehr vielseitiges Album.
Vom Kracher [Stein um Stein] bishin zur Ballade [Ohne dich]
-> alles dabei
Die umstrittenen Songs "Mein Teil" und "Keine Lust" werden wirken durchaus kernig im Gesang,
"Dalai Lama" und "los" sind zweifelsohne geniale Songs und das letztere einfach grandios geschrieben und umgesetzt.


>>> RAMMS+EIN - Mutter <<<

etwas düsterer als der Rest der Alben, daher ein Favorit ;-]
Auch hier viele Mitgröhl-Songs, die Spass machen:
Mein Herz brennt , Sonne, Ich will, Feuer frei!
dazwischen dann immer mal wieder langsamere, nachdenkliche und bisweilen anklagende Stücke:
Spieluhr + Zwitter + Mutter

>>> RAMMS+EIN - Sehnsucht <<<

Sehnsucht.....aber nach was oder wem?
Einige Songs lassen auf Dominanz tippen:
"Tier", "Bestrafe mich", "bück dich", "Spiel mit mir"
teilweise grenzwertige Texte,
aber darauf stehen wir ja, oder ? ;-]

>>> RAMMS+EIN - Herzeleid <<<

Das erste Album der Gruppe: hart aber unfair
noch mit einigen Elecrto-Einflüssen ausgestattet zeigte die Band von Anfang an, dass harte und dreckige Texte auf deutsch möglich sind, ohne die Melodien zu zerstören.
Damals wurden Konzerte noch vor 100 Mann gespielt und damals gab es noch echtes Feuer auf der Bühne ;-]
Das einzige, was damals noch fehlte, waren gute Lyrics mit echten Strophen...


>>> Manowar - Kings of Metal <<<

Da ich irgendwie nur 5 Alben von Rammstein finden konnte, musste ja noch was anderes her.
Von der Gangart ziemlich passend, ist das Album 'Kings of Metal' einerseits sehr platitüd, andererseits aber eben genau das, was ein Manowar-Fan hören möchte:

Bikes, Gitarren, ein Bassgewitter und Songs über Blut (!), Ehre und Frauen (lol).

Eine Mischung aus schnellen, harten Songs und etwas langsameren Stücken, die mit choralen Gesängen unterlegt sind [Heart of Steel].
Besonders interessant sind die beiden letzten "Songs" 'The Warriors Prayer' und 'Blood Of The Kings'.
Eine schöne Märchengeschichte mit anschliessendem Finale, welches Textpassagen aus allen anderen Songs enthält, sehr gut gemacht

Auf in die Schlacht, Krieger des Blutes!


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