31 Mai 2011

Review "Survivor" by Koontz



als LOST-Fan hat mich das Cover natürlich gleich an "die guten alten Zeiten" erinnert, die Kurzzusammenfassung klang auch nach Spannung...

also los:
Die ersten 50-80 Seiten sind wirklich gut, wir lernen Joe Carpenter kennen, der vor einem Jahr seine Familie bei einem Flugzeugabsturz verliert hat und seitdem seine Tage mit Alkohol verbringt.
Spannung beginnt, als er "Rose" am Grab seiner Frau+Töchter trifft, die ihm vor den Kopf schlägt, indem sie verrät dass sie auch auf diesem Flug war und eben nicht alle Fluggäste tot sind..

Von da an, sucht Joe die Wahrheit und findet einige Verstrickungen, die mit Rose und einer Biofirma zu tun haben.

Die letzten 50 Seiten allerdings verlieren leider an Qualität und werden etwas zu "mysteriös" und erinnern mich ein wenig an viele Mystery-Filme, denen am Schluß das Pulver ausgeht...

Beispiel:
Während eine unbekannte Organisation in der Mitte des Buches ziemlich dominant und allwissend erscheint, spielt sie am Ende des Buches kaum noch ein Rolle, die Flüchtenden haben ihre Häscher abgehängt und sind von nun an in Ruhe gelassen...(?)

Sowas find ich etwas unglaubwürdig, zumal eine der Flüchtigen von hohem Wert für die Organisation hat...

Insgesamt ist das Buch aber gut, macht Spaß zu lesen und hat einen hohen Unterhaltungsfaktor, besonders bevor man Nina kennenlernt
;-)

Ich widme mich jetzt "PULS" von King, welches schon zu einem Drittel vertilgt ist :-D

ein paar weiterführende Infos zum Buch gibt's hier:
www.bloodzone-forum.de

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