14 April 2008

Arcor will Auslands-Flatrates kündigen


Arcor hat Kunden, die monatlich mehr als 50 Stunden ins Ausland telefonieren, einen Hinweis geschickt, dass die Kunden weniger telefonieren oder ihre Flatrate kündigen sollen!

Mal abgesehen davon, dass ich diese Vorgehensweise nicht in Ordnung finde, finde ich es lustig, dass manchen Leuten ihre eigene Kurzsichtigkeit zurück auf die Füße fällt.

Wenn ich zu heutigen Zeiten eine Auslands-Flatrate anbiete, dann muss ich davon ausgehen, dass diese auch genutzt wird.
Bei diesem Produkt eben auch etwas mehr, denn schnell macht die Info die Runde, dass der Bekannte kostenlos ins Ausland telefonieren kann, da kommen Mitnutzer schnell auf den Plan, denn in den Call-Shops muss man ja doch einige Cents bezahlen pro Minute.

klar wird offiziell von den Fällen gesprochen, die so eine Flat kommerziell nutzen, aber ich glaube eher, dass private User das Problem sind.


Wir sind wieder beim Thema Relation/Verhältnismässigkeit...

Das gabs ja bei Internet-Flatrates auch schon:
Provider bietet Flatrate an, Kunde nutzt Flatrate 24 Stunden lang und verkauft Webzeit auch noch weiter...

Wer so weit weg ist von den eigenen Kunden und bestimmten Kulturen, der darf sich nicht wundern, wenn so eine Situation eintritt.
Eine Unterlassungsklage gegen Arcor ist schon eingegangen.

Quelle: HEISE.de

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hey!

Ich hab ja schon die Erfahrung gemacht, daß Tele-Cafés eben diese (eigentlich private) Flatrate nutzen und die Gespräche deshalb "kostengünstig" anbieten können.
Läuft alles über eine "Box". Der genaue Name fällt mir nicht ein.
Denke, daß es nicht nur die privaten Nutzer sind!
Gruß,
supapetra

Unknown hat gesagt…

:)

B.o.P. wird mir recht geben,
es gibt sogar Internet-Cafe-Betreiber, die 10 Onlinerechner über eine einzelne Telekom-DSL-Leitung schicken woll(t)en..
:-D